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Entwicklung des Reiseverkehrs DDR– Polen (5)

12. Dezember 1972
Information Nr. 1119/72 über die Entwicklung des pass- und visafreien Reiseverkehrs zwischen der DDR und der VR Polen seit dem Inkrafttreten der abgestimmten gemeinsamen Maßnahmen

In der Entwicklung des pass- und visafreien Reiseverkehrs zwischen der DDR und der VR Polen1 ist festzustellen, dass die im Ergebnis der Gespräche zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrates der VR Polen, Genossen Piotr Jaroszewicz,2 und dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Genossen Willi Stoph,3 am 30.11.1972 in Poznań übereinstimmend vereinbarten Maßnahmen fortschreitend wirksam werden.4

1. Entwicklung des pass- und visafreien Reiseverkehrs zwischen der DDR und der VR Polen

Seit dem Inkrafttreten des pass- und visafreien Reiseverkehrs zwischen der DDR und der VR Polen am 1.1.1972 haben bis einschließlich 11.12.1972 16 307 560 Bürger der VR Polen und der DDR von den Möglichkeiten des Reiseverkehrs zwischen unseren sozialistischen Bruderländern Gebrauch gemacht.

Davon reisten 6 625 240 Bürger der DDR (1 010 948 Kfz) in die VR Polen (das entspricht 40,5 % des Gesamtreisestromes) und 9 682 320 Bürger der VR Polen (769 809 Kfz) in die DDR (das entspricht 59,5 % des Gesamtreisestromes).

Bisherigen Erkenntnissen zufolge ist seit dem Wirksamwerden der gemeinsamen Maßnahmen im November 1972 festzustellen, dass im Vergleich zu den vorangegangenen Wochen die Einreisen polnischer Bürger in die DDR eine rückläufige Tendenz aufweisen.

Dazu folgende Übersicht:

Zeitraum

Eingereiste Bürger der VR Polen

Rückgang gegenüber Vorwoche (%)

Rückgang gegenüber Vorwoche (%)

13.11. bis 19.11.1972

231 185

20.11. bis 26.11.1972

227 032

4 153

(1,8 %)

27.11. bis 3.12.1972

160 286

66 746

(29,4 %)

4.12. bis 10.12.1972

153 039

7 247

(4,5 %)

[Gesamt]

771 542

78 146

33,8 %

Auch bei den Ausreisen von DDR-Bürgern nach der VR Polen setzt sich die bereits seit Anfang September 1972 festzustellende rückläufige Tendenz weiter fort.

Während in der Zeit vom 13.11. bis 26.11.1972 137 614 DDR-Bürger nach der VR Polen reisten, sind im Zeitraum vom 27.11. bis 10.12.1972 130 729 DDR-Bürger, d. h. 9,5 % weniger, nach der VR Polen gereist.

Im Vergleich zur bisherigen Entwicklung ist auch für die Zeit vom 27.11.1972 bis 10.12.1972 festzustellen, dass

  • 89,7 % der Einreisen polnischer Bürger an den Wochentagen Montag bis Freitag erfolgten und

  • nur 10,3 % der polnischen Bürger an den Wochenenden (Sonnabend/Sonntag) in die DDR einreisten.

Demgegenüber reisten 52,8 % der DDR-Bürger an den Wochentagen Montag bis Freitag und 47,2 % an den Wochenenden – davon schwerpunktmäßig 38,7 % an Sonnabenden – nach der VR Polen.

Absolute Schwerpunkte der Einreise polnischer Bürger in die DDR bilden die Grenzübergangsstellen Görlitz/Straße, Frankfurt (Oder)-Stadtbrücke, Zittau, auf die sich 53,3 % der Einreisen von Bürgern der VR Polen konzentrieren.

Dazu folgende Übersicht

Bürger der VR Polen – Einreise GÜST Görlitz/Straße

Zeitraum

Personen gesamt

davon Fußgänger

13.11.bis 26.11.1972

167 854

72 673

27.11. bis 10.12.1972

104 907

69 850

[Gesamt]

272 761

142 523

Bürger der VR Polen – Einreise GÜST Frankfurt-Stadtbrücke

Zeitraum

Personen gesamt

davon Fußgänger

13.11.bis 26.11.1972

63 144

31 860

27.11. bis 10.12.1972

46 628

32 275

[Gesamt]

109 772

64 135

Bürger der VR Polen – Einreise GÜST Zittau

Zeitraum

Personen gesamt

davon Fußgänger

13.11.bis 26.11.1972

15 273

7 543

27.11. bis 10.12.1972

13 644

8 004

[Gesamt]

28 917

15 547

Bei der Einreise von Bürgern der VR Polen in die DDR traten seit dem Inkrafttreten der gemeinsamen Maßnahmen Veränderungen dahingehend ein, dass

  • die Einreisen als Fußgänger von 33,2 % in der Zeit vom 13.11. bis 26.11.1972 auf 49,1 % im Zeitraum vom 27.11. bis 10.12.1972 anstiegen,

  • die Einreisen mit der Eisenbahn – resultierend aus der Einschränkung des Reisezugverkehrs im gleichen Zeitraum um 22,1 % zurückgingen,

  • Einreisen mit Kraftomnibussen (KOM) eine stark rückläufige Tendenz aufweisen.

Insgesamt ist einzuschätzen, dass die diesbezüglichen gemeinsamen Maßnahmen, besonders hinsichtlich der Einschränkung des KOM und Eisenbahnverkehrs, weitgehend wirksam geworden sind.

In diesem Zusammenhang wird jedoch auf folgende beachtenswerte Feststellungen hingewiesen:

Die Veränderung der Einreise polnischer Bürger schwerpunktmäßig als Fußgänger in die DDR steht in engem Zusammenhang mit der vereinbarten Einschränkung des grenzüberschreitenden Eisenbahn- und KOM-Verkehrs. Aufgrund der insgesamt rückläufigen Tendenz der Einreisen polnischer Bürger in die DDR macht diese Erhöhung des Anteils der Fußgänger effektiv jedoch nur 1 431 Personen aus.

Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich die übergroße Mehrzahl der als Fußgänger einreisenden polnischen Bürger nach wie vor auf die grenznahen Gebiete der DDR, besonders in den Bezirken Frankfurt (Oder) und Dresden, konzentriert.

Die Einreise polnischer Bürger mit der Eisenbahn ging von 77 252 Personen in der Zeit vom 13. bis 26.11.1972 auf 60 220 Personen in der Zeit vom 27.11. bis 10.12.1972 zurück.

Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus der vereinbarten Einstellung von fünf Reisezugpaaren ab 4.12.1972, wodurch sich das Platzangebot im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr um 4 000 Plätze pro Tag vermindert hat.

Gegenwärtig ist festzustellen, dass – besonders an den Wochentagen Montag bis Freitag – die verbliebenen Reisezugverbindungen bis zu 150 und vereinzelt bis zu 200 % besetzt sind. Diese Situation ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die vereinbarten Maßnahmen zur generellen Einführung der Platzkartenpflicht seitens der zuständigen Organe der VR Polen noch nicht konsequent durchgesetzt werden. Das erschwert zugleich auch die Durchsetzung des Platzkartenzwanges durch die Deutsche Reichsbahn, da zur Vermeidung von größeren Komplikationen den mit der Eisenbahn eingereisten polnischen Bürgern auch wieder die Ausreise mit der Eisenbahn gestattet werden musste.

Bei der Einreise polnischer Bürger mit Kraftomnibussen und auch bei Einreisen mit Pkw – wird der Rückgang wie folgt sichtbar:

[Zeitraum]

Anzahl der KOM

Anzahl der Pkw

Woche vom 20.11.–26.11.1972

1 604

13 959

Woche vom 27.11.–3.12.1972

400

9 892

Woche vom 4.12.–10.12.1972

367

8 892

Bei der Einreise mit KOM seit dem 27.11.1972 ist zu berücksichtigen, dass diese Zahlen auch die im Berufsverkehr zur Beförderung von in der DDR tätigen polnischen Arbeitskräften eingesetzten KOM enthalten.

2. Stand der Durchsetzung der Maßnahmen der Zollorgane beider Staaten

Es ist festzustellen, dass die abgestimmten Maßnahmen durch die Zollorgane der VR Polen und der DDR im Wesentlichen konsequent durchgesetzt werden.

Die Zollorgane der VR Polen konzentrieren sich bei den nach der DDR ausreisenden polnischen Bürgern besonders auf die Kontrolle der Geldumtauschbescheinigungen sowie die Kontrolle der Zahlungsmittel der ein- und ausreisenden polnischen Bürger.

Bei den aus der VR Polen nach der DDR ausreisenden DDR-Bürgern werden verstärkt Stichprobenkontrollen durchgeführt.

Die auf Anordnung der zuständigen polnischen Organe festgelegte Begrenzung des Kaufs und der Ausfuhr von Mark der DDR mit Wirkung vom 27.11.1972 bewirkte einen wesentlichen Rückgang in der Ausfuhr hochwertiger Industriewaren aus der DDR.

Gleichzeitig ist jedoch festzustellen, dass auch weiterhin im Rahmen der 200-Mark-Grenze besonders Waren und Gegenstände wie Schuhwaren, Baby- und Kinderbekleidung, Strümpfe und Strumpfhosen, Stoffe, Gardinen, Glaswaren, Werkzeuge, Haushaltswaren sowie Tabakwaren und Spirituosen zur Ausfuhr gebracht werden.

Des Weiteren ist festzustellen, dass im bestimmten Umfang sowohl innerhalb der 200-Mark-Grenze als auch darüber hinausgehend durch einen Teil polnischer Bürger Waren für spekulative und gewerbliche Zwecke erworben und zur Ausfuhr gebracht werden sollen.

In der Zeit vom 14.11. bis 8.12.1972 wurden durch die Zollorgane der DDR aufgrund von Zoll- und Devisenverstößen insgesamt 2 017 Einziehungen im Wert von 459 800 Mark bei polnischen Bürgern verfügt.

Dabei handelt es sich in jedem Fall um größere Warenarten und -mengen, die den persönlichen Bedarf überstiegen, der Kontrolle entzogen werden und ausschließlich für spekulative bzw. gewerbliche Zwecke Verwendung finden sollten.

Es wurden in diesem Zusammenhang folgende Waren bzw. Warenmengen eingezogen:

Unterwäsche/Strumpfhosen

1 834 Stück

Wolle

477 Lagen

Schuhe aller Art

3 910 Paar

Kurzwaren

2 610 Stück

Haushaltswäsche

1 287 Stück

Oberbekleidung

2 398 Stück

Gardinen/Stoffe

992 Meter

Fahrzeugersatzteile

6 531 Stück

Haushaltsgeräte

1 298 Stück

Filme/Diapositive

3 472 Stück

Fotomaterial aller Art

2 500 Stück

Bastlerartikel

2 803 Stück

Südfrüchte

147 kg

Nüsse

402 kg

Zuckerwaren

511 kg

Die von den zuständigen Organen der DDR getroffenen Feststellungen lassen erkennen, dass teilweise Gewerbetreibende aus der VR Polen bzw. in deren Auftrag handelnde Personen ihren Besuch in der DDR u. a. dazu benutzen, um Aufkäufe von Waren zu gewerblichen Zwecken vorzunehmen.

Dabei handelt es sich vorwiegend um Bäcker, Schuster, Inhaber von Fotogeschäften und Ateliers, Taxifahrer und Schausteller. Von diesem Personenkreis werden folgende Gegenstände bevorzugt aufgekauft:

  • Kokosraspeln, Mandeln u. a. Backzutaten,

  • Leder, Gummi, Futterstoff,

  • Fotomaterialien, insbesondere Fotopapier, Plan- und Kleinfilme, Entwicklungsgeräte und -material,

  • Kfz-Ersatzteile,

  • Papierblumen, Post- und Schmuckblattkarten.

Bei diesen Rechtsverletzungen wurde deutlich, dass die Abkäufe polnischer Bürger durch das Verhalten des Verkaufspersonals einiger Handelseinrichtungen in der DDR begünstigt werden, indem über den Rahmen des persönlichen Bedarfs Waren mit Handelscharakter oder zu gewerblichen Zwecken verkauft werden.

In einzelnen Fällen wurden durch die zuständigen Organe Feststellungen darüber getroffen, dass polnische Bürger versuchen, die Zollkontrollen zu umgehen.

Von den zuständigen Organen der DDR wurden in einer Reihe von Fällen Feststellungen über Versuche getroffen, den pass- und visafreien Reiseverkehr dazu auszunutzen, um Waren westlicher Herkunft mit spekulativer Zielsetzung durch das Gebiet der DDR nach der VR Polen auszuführen bzw. auszuschleusen.

Es handelt sich dabei vorwiegend um Textilien aus synthetischen Fasern, Schuhe und Kfz-Ersatzteile.

Vorwiegend treten dabei ehemalige Bürger der VR Polen in Erscheinung, die diese Waren an Verwandte und Bekannte in der VR Polen zur Ausfuhr in die VR Polen übergeben bzw. zu übergeben versuchen.

In Einzelfällen traten auch Bürger anderer Staaten auf. So versuchten z. B. drei jugoslawische Bürger gemeinschaftlich handelnd 826 Nylonhemdpullover und 1 500 Stück Uhrenarmbänder (im Wert von 93 270 Mark) aus Österreich im Transitverkehr BRD – Westberlin in die DDR einzuschleusen. Diese Waren sollten durch einzelne polnische Bürger unter Ausnutzung des pass- und visafreien Verkehrs in die VR Polen ausgeschleust werden.

Seit Beginn des pass- und visafreien Reiseverkehrs wurden durch die Zollverwaltung der DDR bis zum 8.12.1972 52 Verfahren wegen Verletzung der Zoll- und Devisenbestimmungen an die zuständigen Organe der VR Polen zur weiteren Bearbeitung übergeben.

In diesen Fällen war versucht worden, bei der Einreise aus der VR Polen in die DDR Waren mit ausschließlich spekulativer Zielsetzung einzuführen und gewinnbringend zu veräußern.

Es handelte sich dabei vor allem um Knautschlackmäntel, Wildlederjacken und Briefmarken.

Weitere Feststellungen haben ergeben, dass durch die Banken und Wechselstellen der VR Polen Mark der DDR in unbegrenzter Höhe von Bürgern der DDR aufgekauft und gegen Złoty umgetauscht werden.

Die umgetauschten Markbeträge werden durch die Bankangestellten auf einer Liste (sogenannte Sammelabrechnung) eingetragen.

Die einheitliche Art und Weise des Vorgehens der polnischen Bankorgane lässt auf eine generelle Orientierung zum Aufkauf von Mark der DDR schließen.

3. Reaktion der Bevölkerung der DDR in den Konzentrationspunkten des pass- und visafreien Reiseverkehrs von Bürgern der VR Polen in der DDR

Die auf der Grundlage der zwischen der DDR und der VR Polen vereinbarten Maßnahmen immer sichtbarer und wirksamer werdenden Veränderungen finden die Zustimmung in breiten Kreisen der Bevölkerung und führten zu einem Rückgang negativer Diskussionen.

Besonders begrüßt werden die Maßnahmen zur Beschränkung des Devisenumtausches, der konsequenten Durchsetzung der Zollbestimmungen in der Ein- und Ausfuhr von Waren und der Anweisung an den Handelssektor, nur Waren des persönlichen Bedarfs zu verkaufen.

In den unmittelbaren Grenzstädten der Bezirke Frankfurt/Oder und Dresden – besonders in Zittau, Görlitz, Wilhelm-Pieck Stadt Guben und Frankfurt/Oder – halten jedoch bestimmte negative Meinungsäußerungen von DDR-Bürgern weiter an, da in diesen territorialen Bereichen das Warenangebot nach wie vor unzureichend ist und für die Versorgung der eigenen Bevölkerung noch keine spürbare Verbesserung erfahren hat und auch die Auswirkungen der starken Belastungen der Handelseinrichtungen weiter anhalten.

Die in einigen Großbetrieben von Grenzstädten durchgeführten Sonderverkäufe mit Waren, die nicht ständig im Angebot vorhanden sind, haben bei den Werktätigen dieser Betriebe im Wesentlichen Zustimmung gefunden. Da von den Sonderverkäufen jedoch nur ein geringer Teil der Werktätigen erfasst wurde, findet diese Maßnahme bei der Mehrheit der Bevölkerung keine Zustimmung.

Anlage zur Information Nr. 1119/72

Statistische Übersicht über den pass- und visafreien Reiseverkehr zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen ab 1.11.1972

1. Ausreise von DDR-Bürgern nach der VR Polen

[Tag]

Mittwoch 01.11.1972

Donnerstag 02.11.1972

Freitag 03.11.1972

Sonnabend 04.11.1972

Sonntag 05.11.1972

Montag 06.11.1972

Dienstag 07.11.1972

Personen gesamt

6 722

8 428

9 955

31 022

7 493

6 601

8 559

davon als Fußgänger

2 557

3 656

3 798

9 870

2 559

2 930

3 959

mit Eisenbahn

396

535

934

1 345

301

324

934

Pkw

1 224

1 413

1 812

4 959

1 465

1 251

1 370

KOM

46

92

82

188

12

37

63

2. Einreise von Bürgern der VR Polen in die DDR

[Tag]

Mittwoch 01.11.1972

Donnerstag 02.11.1972

Freitag 03.11.1972

Sonnabend 04.11.1972

Sonntag 05.11.1972

Montag 06.11.1972

Dienstag 07.11.1972

Personen gesamt

27 918

26 986

32 804

8 818

17 480

30 705

40 196

davon als Fußgänger

11 943

11 751

16 163

3 712

3 449

9 743

13 779

mit Eisenbahn

3 030

4 093

4 874

1 350

3 508

7 396

6 738

Pkw

2 521

1 536

1 575

527

1 399

1 668

2 902

KOM

97

119

176

62

198

295

221

Mittwoch 08.11.1972

Donnerstag 09.11.1972

Freitag 10.11.1972

Sonnabend 11.11.1972

Sonntag 12.11.1972

Montag 13.11.1972

Dienstag 14.11.1972

Mittwoch 15.11.1972

Donnerstag 16.11.1972

7 243

7 858

10 373

26 990

5 814

5 375

7 001

7 569

8 220

2 306

3 409

3 753

8 066

1 738

2 307

3 132

3 434

3 599

398

593

820

1 956

193

256

461

426

479

1 344

1 461

2 029

4 484

1 272

944

1 354

1 364

1 548

79

75

70

115

11

55

62

70

79

38 921

36 594

37 566

10 791

15 683

36 763

40 931

37 389

48 148

14 106

11 807

16 433

3 707

2 848

10 981

14 509

13 932

15 475

5 967

5 574

4 226

1 625

3 139

6 471

6 304

7 090

7 645

2 578

2 726

2 212

566

976

2 193

2 238

2 519

2 816

249

259

177

82

170

311

342

260

311

Freitag 17.11.1972

Sonnabend 18.11.1972

Sonntag 19.11.1972

Montag 20.11.1972

Dienstag 21.11.1972

Mittwoch 22.11.1972

Donnerstag 23.11.1972

Freitag 24.11.1972

Sonnabend 25.11.1972

10 011

22 554

6 139

5 508

6 892

7 183

7 179

8 901

30 149

4 235

7 181

2 157

2 114

3 261

3 388

3 086

3 458

10 869

855

1 473

203

382

383

443

509

676

1 549

2 005

4 089

1 209

1 130

1 287

1 294

1 348

1 673

4 751

84

119

12

52

70

72

83

78

132

39 630

10 800

17 438

41 842

40 639

39 702

42 369

39 281

9 323

14 288

3 749

3 463

9 817

14 134

14 039

13 620

15 526

4 588

5 969

1 722

3 612

7 225

5 961

7 476

7 803

4 448

1 623

2 263

798

817

2 384

2 339

2 436

2 549

2 767

511

266

32

203

364

351

257

269

242

42

Sonntag 26.11.1972

Montag 27.11.1972

Dienstag 28.11.1972

Mittwoch 29.11.1972

Donnerstag 30.11.1972

Freitag 1.12.1972

Sonnabend 2.12.1972

Sonntag 3.12.1972

Montag 4.12.1972

4 893

5 793

7 178

7 009

7 434

7 659

26 899

5 567

6 136

1 794

2 461

3 883

3 313

3 603

3 267

10 186

1 996

2 879

243

405

378

369

579

561

1 498

195

263

906

1 180

1 156

1 267

1 271

1 554

3 992

1 170

1 128

14

55

60

71

66

73

97

8

80

13 876

28 084

30 707

31 455

26 878

26 088

7 268

9 806

27 328

4 287

15 354

12 664

15 560

13 353

13 941

3 559

3 392

13 149

3 903

7 253

4 098

5 964

5 095

3 595

1 675

2 936

5 485

923

1 856

1 808

2 072

1 715

1 593

375

473

1 718

79

78

74

66

52

56

31

43

66

Dienstag 5.12.1972

Mittwoch 6.12.1972

Donnerstag 7.12.1972

Freitag 8.12.1972

Sonnabend 9.12.1972

Sonntag 10.12.1972

Montag 11.12.1972

Dienstag 12.12.1972

6 736

7 294

6 260

7 446

23 674

5 644

5 824

[–]

3 557

4 052

4 034

3 364

8 000

2 322

2 966

[–]

359

291

441

745

909

259

336

[–]

1 087

1 090

1 184

1 457

3 950

1 084

984

[–]

75

69

81

76

81

13

47

[–]

27 148

27 440

27 955

27 548

6 362

9 258

22 551

[–]

13 554

13 875

13 205

15 799

2 977

3 457

6 589

[–]

5 494

5 711

5 267

3 698

1 193

2 756

4 970

[–]

1 437

1 600

1 660

1 486

344

647

1 356

[–]

56

60

52

49

32

52

57

[–]

  1. Zum nächsten Dokument Eingeschleuste Hetzschriften (2)

    14. Dezember 1972
    Information Nr. 1131/72 über eingeschleuste Hetzschriften

  2. Zum vorherigen Dokument Abschöpfen von Klartextfunksprüchen durch den Gegner

    11. Dezember 1972
    Information Nr. 1099/72 über das Abschöpfen von Klartextfunksprüchen durch den Gegner aus dem drahtlosen Sprechfunknetz des ZK der SED